Delicious Ribs

Bekannt aus der TV-Serie "Dexter"

Art Deco in SoBe

Mehr Art Deco

Villa Parker, kostete über 50 Mio

Zu mieten für Events oder Videodrehs...

SoBe (South Beach) Skyline

Lummus Park Beach

Downtown Miami

Airboat-Ausflug


Schwimmender Gator


(Voll-)mond

Sunset in the Keys

Abendstimmung

Picknick mit Aussicht

Unterwegs

Alt...

... und Neu

Mile zero

Crocs forever :-)

Strandleben in Key West

Avalon Bed and Breakfast

Hauptspeise: Lobster Tail

Vorspeise: Alligator Tail

... fast in Kuba...

On the road to Key West

French Quarter

Gumbo

Markierungen an Katrina-Häusern

Beignets und café au lait im Café du Monde

Ausfahrt mit dem Raddampfer

I-10 nach New Orleans

Livemusik in Mobile

Alabama the Beautiful

Coke zero - eiskalt

Nashville skyline

2. Liveband des Abends

Blues City Café

Beale street

Mississippi Sonnenuntergang

Elvis' Motto TCB: Taking care of Business - in a flash

In einem der vielen Giftshops in Graceland

Elvis' Grab

Graceland


Natchez Trace Parkway

Stanton Hall, Natchez

Typischer Weihnachtsschmuck

Louisiana State Capitol, Baton Rouge

Chicagp O'Hare Airport im Weihnachtsschmuk

Good bye New Orleans

Mein letzter Tag in New Orleans begann mit Pauken und Tropeten - oder so ähnlich: Um Viertel vor sieben ging doch tatsächlich der Feueralarm los!!! Erst mal dachte ich, es wäre der Wecker, doch dann kam die Aufforderung, das Hotel zu verlassen und nicht den Lift sondern die Treppe zu benutzen... so ein Sch... Was tun? War das echt? Rauch oder Feuer war weder zu sehen noch zu riechen und die Zimmernachbarn, die ich im Gang traf, wussten auch nicht mehr. Also packte ich erst mal meinen Rucksack mit dem Nötigsten - Geld, Pass, Tickets, Kamera (das Meiste davon war ja eh schon dort drin) - und suchte irgendwelche Kleider. Als ich dann das zweite Mal in den Gang trat und mich zum Treppenhaus aufmachen wollte, kamen die ersten Gäste wieder zurück - anscheinend hatte das Hotelpersonal beim Reinigen irgendwelcher Ofen den Alarm ausgelöst! Super!!! Also wieder zurück ins Zimmer, Kleider auf einen Haufen werfen und "schnell" noch eine Stunde schlafen.

Als dann um 8 der Wecker tatsächlich klingelte, war an Aufstehen erst mal nicht zu denken - noch 5 Minuten dösen... und noch 5 Minuten... Aber dann musste es sein! Schliesslich hatte ich eine Stadtrundfahrt gebucht und die ging um 9 los. Duschen, Rucksack umpacken nach dem Feueralarm, Frühstücken - na ja, für etwa fünf Bissen Rührei und Speck reichte es noch, dann war der Tourbus da und fürs Essen blieb keine Zeit mehr.

Übrigens war heute Sonnenschein pur und stahlblauer Himmel angesagt - endlich wieder mal ein richtig schöner Tag! Da sieht alles viel besser aus, sei es das French Quarter oder der grosse Stadtpark oder der Garden District mit den tollen alten Villen, die unter anderem von vielen VIPs bewohnt werden (Sandra Bullock, Nicolas Cage und Brad Pitt & Angelina, Fats Domino um nur einige Namen zu nennen, die die Reiseführerin fallen liess).

Einzig die oft noch heute sichtbaren Schäden von Katrina kann auch die Sonne nicht verschwinden lassen. Schon verrückt, wie viele Häuser auch heute noch (im August waren es 5 Jahre) leer stehen - an den Hauswänden sieht man, wie hoch das Wasser damals stand und viele tragen Markierungen, wann die Häuser durch das Militär kontrolliert wurden und ob Personen gefunden wurden. Und dann natürlich immer wieder leere Grundstücke, weil das Geld zur Renovation oder zum Neubau fehlt. Danaben einige seltene Neubauten und oft "Baustellen" mit Häusern, die angehoben und auf Pfeiler gestellt werden. Angeblich sind ca. 200'000 Personen nicht mehr zurück gekehrt nach der Katastrophe, Wahnsinn, das sind nämlich fast 50% der Stadtbevölkerung (ohne Umland). In dem am meisten betroffenen Ward 9 leben heute allerdings nur noch 18'000 von ehemals 180'000... Aber wie der Busfahrer meinte: Sie sind zäh, die New Orleaneans.

Nach der Rundfahrt reichte es grad noch für einen kurzen Spaziergang durchs French Quarter zum Gumbo Shop - ein weiteres Must: die Kreolische Küche probieren! Mir hats auf jeden Fall geschmeckt :-)

Tja, und dann hiess es auch schon Abschied nehmen von New Orleans. Mit dem Shuttlebus gings zum Flughafen und auch wenn American Airlines etwas Verspätung hatte, jetzt bin ich hier in Miami. Die Wettervorhersage für die nächsten paar Tage ist vielversprechend und ich denke, ab jetzt friere ich nicht mehr weil das Wetter mies ist sondern nur weil die Amis überall die Klimaanlage voll aufdrehen!...

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